Vortrag und Diskussionsveranstaltung

„Das Fichtelgebirge – Zukunftsperspektiven für Landkreise, Städte und Gemeinden nach Corona“

 

Termin: Mittwoch, den 28. Juli 2021 um 18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Ev. Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad (Markgrafenstr. 34, 95680 Bad Alexandersbad)

Veranstalter: Förderverein Fichtelgebirge e.V. in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) Bad Alexandersbad und den Fichtelgebirgsmuseen

Referentin: Univ.-Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß von der TU Kaiserslautern

 

Der Förderverein Fichtelgebirge, das Ev. Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad (EBZ) und die Fichtelgebirgsmuseen laden Vertreter der kommunalen Gebietskörperschaften und mit Regionalentwicklung befasste Institutionen sowie interessierte Bürger des Fichtelgebirges ein, am Mittwoch, den 28. Juli um 18:30 Uhr im Ev. Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad (Markgrafenstr. 34, 95680 Bad Alexandersbad) gemeinsam mit Prof. Gabi Tröger-Weiß, Inhaberin des Lehrstuhls für Regionalentwicklung und Raumordnung an der Technischen Universität Kaiserslautern und seit vielen Jahren Mitglied im Beirat für Raumentwicklung des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat, über die Zukunftsperspektiven des Fichtelgebirges zu sprechen.

Die Corona-Pandemie hält uns alle bereits über ein Jahr fest im Griff und beeinflusst nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche sowie unser soziales Miteinander. Homeoffice, Online Shopping, Video-Meetings und Lieferservice ersetzen teilweise den Besuch in unseren Innenstädten und Ortskernen. Einerseits haben wir einen Digitalisierungsschub erlebt, der neue Chancen eröffnet – andererseits schätzen wir „analoge“ persönliche Begegnungen – z. B. in Kultur- oder Vereinsveranstaltungen und natürlich auch im privaten und beruflichen Umfeld und lokale Strukturen sowie eine natürliche Umgebung vielleicht auch wieder mehr wert. Mit Sicherheit bleibt die Erfahrung aus dieser Pandemie nicht folgenlos – sie wird zu einer Veränderung in der Gesellschaft und in der Definition von „Lebensqualität“ führen. Können sich für das Fichtelgebirge als Lebensraum mit seinen Rahmenbedingungen und Markenkernwerten vielleicht sogar neue Möglichkeiten eröffnen, die wir in der strategischen Entwicklung der Region mit ihrer Positionierung und Zielvision „Das Fichtelgebirge – der Wirtschafts- und Tourismusraum in Bayern mit der höchsten Lebensqualität“ berücksichtigen sollten? Darüber wollen die Veranstalter im Anschluss an den Vortrag mit der Expertin für Raumplanung und den Teilnehmern diskutieren.

In ihrem Vortrag „Das Fichtelgebirge – Zukunftsperspektiven für Landkreise, Städte und Gemeinden nach Corona“ thematisiert die profilierte Wissenschaftlerin Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß die Frage, auf welche Weise Kommunen auf die demographischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Trends der Zeit Antworten finden können. Die Corona-Pandemie hat hier an diversen Stellen zusätzliche Aspekte aufgeworfen, einerseits Entwicklungen verstärkt, andererseits auch Gegentrends in Gang gesetzt. Es werden in verschiedenen Bereichen, so etwa im Tourismus, in der Daseinsvorsorge, in dem Bereich der Mobilität, im Ehrenamt sowie im strukturpolitischen Bereich verschiedene Strategien und Maßnahmen vorgestellt. Diese reichen von niederschwelligen Mobilitätsangeboten, Instrumenten der Ländlichen Entwicklung bis hin zur Nutzung des „Deutschland-Plans“ der Bundesregierung. Ein Schlüssel liegt auch in der Zusammenarbeit der Kommunen.

Die Veranstaltung ist in hybrider Form in der großen Halle des EBZ (Markgrafenstr. 34, 95680 Bad Alexandersbad) geplant. Es ist also sowohl eine Teilnahme in Präsenz als auch in virtueller Form über ZOOM möglich.

In jedem Fall bitten die Veranstalter um Anmeldung bis 27. Juli 2021 mit Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mail, Telefonnummer) sowie Angabe ob Teilnahme vor Ort oder virtuell unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de oder telefonisch unter 0151/ 20 99 49 44.

Bei einer Teilnahme in Präsenz vor Ort erfolgt eine Kontaktdatenerfassung über die Luca-App oder in schriftlicher Form. Zudem finden die Hygieneregeln des EBZ mit FFP-2-Maskenpflicht Anwendung.